Inhalt auf einen Blick
Endlich ist der Frühling da und wir können den Garten wieder auf Vordermann bringen. Während letztes Jahr noch Betonoptik auf der Terrasse und tropische Pflanzen im Trend waren, sieht der Garten von Morgen ganz anders aus. Heimische Blumen und nachhaltiges Gärtnern stehen dieses Jahr im Fokus.
Der Natur ihren freien Lauf lassen: Mehr Wildnis im Garten
Im Jahr 2023 geht der Trend in der Gartengestaltung hin zur Natur. Immer mehr Menschen möchten ihrer Gartenlandschaft einen Hauch von Wildnis verleihen und der Natur ihren freien Lauf lassen. Der Fokus liegt dabei auf der Schaffung natürlicher Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Das bedeutet, dass man im Garten mehr auf einheimische Pflanzen setzt, die Insekten und Vögeln als Nahrung dienen und ihnen Schutz bieten. Außerdem sind natürliche Elemente wie Stein und Holz gefragter denn je, um den Garten in Einklang mit der Umgebung zu bringen. Der Garten wird somit nicht nur zum Rückzugsort für den Menschen, sondern auch zum Lebensraum für Flora und Fauna.
Auf der Terrasse wird es bunt und gemütlich
Dieses Jahr wird die Terrasse zum farbenfrohen und gemütlichen Hotspot im Garten. Bunte Blumen, die in leuchtenden Farben blühen, erfreuen das Auge und tauchen den Raum in eine fröhliche Atmosphäre. Auch auf der Terrasse werden vor allem natürliche Materialien wie Rattan und Holz eingesetzt, um eine harmonische Verbindung zwischen Natur und Design zu schaffen. Bei den Möbeln wird auf bequeme Sitzmöglichkeiten und Lounge-Flair gesetzt, um ein Gefühl von Entspannung und Urlaub nach Hause zu bringen. Dazu werden kuschelige Kissen und gemütliche Decken verwendet, um den Komfortfaktor zu erhöhen. Und für die perfekte Überdachung der Terrasse sorgt eine Wintergartenmarkise.
Die Schädlingsbekämpfung wird ökologisch
Die zukünftigen Trends der Gartengestaltung umfassen auch ökologische und nachhaltige Methoden zur Schädlingsbekämpfung. Immer mehr Menschen möchten ihre Gärten nachhaltig gestalten und suchen daher nach umweltfreundlichen Alternativen zu Chemie.
Eine der vielversprechendsten Praktiken ist die Verwendung von Nützlingen, um die schädlichen Insekten zu eliminieren. Hierfür werden bestimmte Insektenarten gezielt angesiedelt. Zum Beispiel können Marienkäfer eingesetzt werden, um Blattläusen den Kampf anzusagen. Diese umweltfreundliche Methode ist nicht nur sicher für Pflanzen und Tiere, sondern auch für die Menschen. Mit der nachhaltigen Schädlingsbekämpfung leisten wir auch einen Beitrag zur Bewahrung der Natur, indem wir das Ökosystem in unserem eigenen Garten unterstützen.
Gräser sind noch immer im Trend
Die Gartengestaltung ist ein lebendiger Prozess, der ständig von neuen Trends beeinflusst wird. Doch Gräser in allen Farben und Formen sind auch dieses Jahr wieder sehr beliebt. Ob in vollständigen Beeten oder als Akzentpflanzen in Töpfen oder Kübeln. Gräser sind eine attraktive Option für diejenigen, die einen Naturgarten schätzen. Und das Beste ist, dass sie relativ pflegeleicht sind und auch in unseren heimischen Breitengraden wachsen können. Wendet man also diesen Trend an, hat man nicht nur etwas Schönes fürs Auge, sondern auch eine praktische und unkomplizierte Lösung für die Gartengestaltung.
Natürlicher Schwimmteich statt Pool
Auch bei der Abkühlung im Garten zeigt sich eine eindeutige Tendenz: weg von konventionellen Pools, hin zu natürlichen Schwimmteichen. Immer mehr Menschen möchten ihre Gärten in gemütliche Oasen verwandeln, die nicht nur schön anzusehen, sondern auch umweltfreundlich sind. Das bedeutet, dass natürliche Elemente wie Steine, Holz und Pflanzen in den Vordergrund rücken, um eine echte Naturoptik zu schaffen. Der Schwimmteich passt perfekt in diese neue Ästhetik und bietet neben einem Hingucker auch viele ökologische Vorteile. Nicht nur sieht er ansprechender aus als ein klassischer Pool. Viel mehr benötigt er auch weniger Chemikalien und Pflege.
Fazit: Nachhaltigkeit auf allen Ebenen steht im Fokus
Der Trend der Gartengestaltung in diesem Jahr lässt sich einfach erkennen. Nachhaltige Lösungen spielen auch im Garten eine immer größer werdende Rolle. Aus diesem Grund wird auch dieses Jahr das Bewusstsein für Umwelt und Natur weiter wachsen und sich in den Gestaltungstrends widerspiegeln. Dabei geht es nicht nur um die Verwendung von natürlichen Materialien oder den Verzicht auf Pestizide, sondern auch um die Schaffung von Lebensräumen für heimische Pflanzen und Tiere. Die Kombination aus ästhetischem Anspruch und ökologischem Nutzen darf dabei aber nicht verloren gehen.
Originally posted 2023-04-21 12:32:54.